Unterstützung für Menschen mit ADHS und Hochsensibilität

Durch gezielte Unterstützung beim Aufräumen und Ordnen lassen sich Räume schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch wohltuend für die mentale Gesundheit sind. Dieser Prozess hat nachhaltige Effekte auf Wohlbefinden und Alltag.

Fokus

Eine minimalistische Wohnumgebung mit einer reduzierten Anzahl an Dingen hilft, visuelle und mentale Reize zu minimieren. Weniger Gegenstände bedeuten weniger Ablenkung und erleichtern es, den Fokus auf die wesentlichen Aufgaben zu richten.

Ein strukturierter Alltag beginnt oft mit einem strukturierten Zuhause. Ordnung hilft nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern stärkt auch die Fähigkeit zur Selbstorganisation und bringt Stabilität in den Tag.

Organisation 

Eine gut strukturierte Ordnung, bei der jedes Objekt einen festen Platz hat, kann Routinen fördern und den Alltag erheblich vereinfachen. Für Menschen mit ADHS ist diese Klarheit besonders wertvoll.

Menschen mit ADHS und Hochsensibilität erleben häufig Reizüberflutung, Entscheidungs- und Organisationsschwierigkeiten, was zu einem Gefühl von Überforderung führen kann. Dies wird durch eine unübersichtliche Umgebung verstärkt. Hier kann Aufräumen, Reduzieren und das Schaffen klarer Strukturen im Alltag einen großen Unterschied machen.

Emotionale Entlastung 

Menschen mit Hochsensibilität sind oft sehr empfänglich für visuelle und emotionale Eindrücke. Eine ruhige und geordnete Umgebung kann helfen, Überforderung und Stress zu reduzieren, da die Umgebung weniger Reize bietet. 

Ein klarer, aufgeräumter und ästhetisch für sich passender Raum reduziert emotionale Belastung und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Ruhe. Für neurodivergente Menschen kann das besonders wichtig sein, um innerlich zur Ruhe zu kommen.